Podenco

Meine erste Katze holte ich aus dem Tierheim, als ich mit fünfundzwanzig meine erst eigene Wohnung bezog. Seitdem sind etliche Stubentiger durch mein Leben gezogen, doch mir war irgendwann klar, dass ich mir einen Hund zulegen würde, sobald ich in Rente wäre.

Dass ich über diesen Hund auch ein Buch schreiben würde, kam mir erst in den Sinn, als das Schreiben für mich schon zum normalen Alltag gehörte und ich mich als Buchautorin ansah. Die positive Resonanz zu „Felimania“ hatte mir Mut gemacht, so war es nur ein kleiner Schritt, dies als nächstes Jahresprojekt anzugehen. Es sollte aber kein reines Erzähl-Buch werden, ich wollte ihm auch einen gewissen Nutzen verleihen. Denn parallel zu meiner Text-Erstellung verfolgte ich das Geschehen in den Tierheimen, wo aufgrund der Corona-Beschränkungen eine Menge mehr Tiere adoptiert wurden als normalerweise. Unbedacht, wie sich bald herausstellte, und viele wurden leider schnell zurückgegeben.

Auch aus diesem Grund beschrieb ich meinen Vorbereitungsweg sehr ausführlich. Es ist in Ordnung, wenn man sich Zeit lässt. Ich richte mich hauptsächlich an Hunde-Neulinge wie ich einer war (und immer noch bin), die sich in mancher Szene wiedererkennen werden. Ich möchte mit dem Buch zum Nachdenken anregen, welchen eigenen Weg man mit seinem vierbeinigen Begleiter einschlagen möchte, auch die Aufmerksamkeit um das Drumherum wird angesprochen.

 

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Podenco für Anfänger, die Geschichte einer Adoption von Fuerteventura